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Die Matrix verlassen – Identität, Realitätsveränderung, Glaubenssätze, ja und nein sagen, Zeitqualität, Palmblattlesung

Es gab vieles in 2023, dass mir Anlass gab mich wieder einmal auf die Reise von „wer bin ich?“ zu begeben. U.a. einige körperliche Probleme, aber auch generelles Unwohlsein wie es so einige in dieser Zeit erleben. „Wer bin ich?“ ist da immer eine gute offene Frage, um Veränderungen von Innen nach Außen einzuleiten. Viel habe ich dadurch erfahren, gelernt, erkannt und ich bin anders als die Blandina, die ich Anfang 2023 war. Der körperliche, emotionale und mentale Schmerz hat sich aufgelöst, eine immense Klarheit und Zielgerichtetheit sind da. Egal wie die Zeitqualität sich in der Matrix auf Erden entwickeln wird, davon sind mein Glück und meine Gesundheit nicht mehr abhängig.


Die Matrix

Das Thema hat mich seit Kindheit begleitet. Was ist die Matrix und wer bin ich darin. Wie kann ich sie verlassen, wenn ich auf dem Spielfeld der Matrix keinen Spaß mehr habe? Leben wir in einer virtuellen Realität? Was davon ist virtuell und was ist echt? Ich sah vieles in geometrischen Formen, verschiedenen Farben, immer pulsierend. Auch wenn ich Hände aufgelegt hatte, fühlte ich das Vibrieren von Mustern und sah viele bunte Muster, die sich währenddessen verschoben, verschwanden, neu bildeten und dann hatte jemand plötzlich keine Kopfschmerzen mehr...

Die Matrix ist eine Scheinrealität, eine perfekte Simulation der Realität. Menschen, die in der Matrix leben, sind sich selbst nicht bewusst und agieren aus ihrer Ego-Identifikation heraus. Sie erkennen das große Ganze nicht und sind mit ihrem Selbstbild identifiziert.

https://www.puzzle-your-mind.de/was-ist-die-matrix/


Identität

Richard Bartlett hatte uns mal eingeladen, alle Identitäten die wir tragen oder sind, loszulassen, sie sich einfach auflösen zu lassen. Das tief in Schmerz sich befindende Ich, das wütende Ich, das verletzte Ich, das verzweifelte Ich, das bedürftige Ich usw. Zuerst war da völlige Leere, tiefe Ruhe. Dann ging es noch tiefer und tiefer. In dem Moment habe ich mich tief in mir selbst wieder gefunden und verankert. Das Selbst tief in meinem Herzen. Das Selbst das echt und real ist. Das Selbst das immer da ist, unbeweglich wie ein Stein. Das Selbst das frei von jeglicher Identität ist und frei von allem, was Identität bildet und formt, Glaubenssätze, Erlebnisse, Erfahrungen… Stattdessen war da pure Ekstase. Von dort sprühte mein Selbst in alle Richtungen. Gleichzeitig konnte ich alles sehen, alles was ich war, bin und sein werde. Denn alles hier ist ein Potenzial, eine Möglichkeit. Unendlich viele Potenziale und Möglichkeiten. Auch die Vergangenheit ist eine Möglichkeit. Es gibt so viele parallele Ebenen. Jede Entscheidung hat eine Realität geformt. Die anderen möglichen Entscheidungen haben parallele Realitäten geformt. Manches Mal hat sich dann eine parallele Realität mit der jetzigen verbunden und dadurch veränderte sich was, gesundheitlich, emotional, in Lebensumständen… Akasha ist vielleicht eine Bezeichnung für diesen Innenraum. Akasha ist ein Sanskritwort für den ätherischen Raum. Als ich wiederauftauchte fühlte ich mich klar und erfrischt. Wie eine Neugeburt. So manche gesundheitlichen Probleme haben sich danach in kurzer Zeit aufgelöst. Und auch meine grauen Haare sind weniger geworden. Das habe ich erst gar nicht bemerkt, erst als mich andere darauf ansprachen.


Inzwischen hat sich meine Verbindung zum Selbst tief in mir gefestigt. Gerne tauche ich da wieder ein, um zu schauen, welche Identität ich loslassen und welche ich verkörpern möchte. Dabei geht es um Charaktereigenschaften. Z.B. Gelassenheit, d.h. kein Reagieren mehr auf Trigger im Außen. Für mich ist das dann wie ein neues Kleid kaufen, das mich anders zeigt, eine Seite von mir, die ich wahrlich bin, aber bisher noch nicht zeigen und ausdrücken konnte. Wie üblich orientiere ich mich da erst einmal an Vorbilder. Gelassenheit habe ich immer bei Thích Nhất Hạnh bewundert. Doch bin ich anders und somit ist meine Gelassenheit auch anders. Dadurch wähle ich erst einmal ein Kleid, das mir zu eng oder zu weit ist oder das falsche Blau für mich hat und gehe damit in Prozess, so dass ich merke, dass das neue Kleid für mich angepasst werden muss. So tauche ich dann wieder tief in mein Selbst ein, lasse weiter los und schaue wie meine Gelassenheit wäre. Nach einigen Malen passt dann das neue Kleid und ich reagiere tatsächlich nicht mehr auf die bisherigen Trigger.


Stück für Stück zeigen sich auch Veränderungen im Außen. Nicht so wie mein Ich es einst geplant hatte. Das ist inzwischen sehr ruhig geworden und genießt den Prozess und die Veränderungen. Es ist mehr ein Schauen, was zeigt sich gerade und dann ein Hineinfühlen, will ich mit dem Impuls gehen, ja oder nein. Das ist Flow.


Glaubenssätze

Es geht nicht nur darum, Glaubenssätze aufzulösen. Wir brauchen Glaubenssätze, um zu manifestieren. Glauben ist der Zustand, wo jemand frei von Zweifel und Angst ist. Deshalb versetzt der Glaube Berge. Allerdings ist das Ich dazu nicht in der Lage. Die Sprache des Ichs ist immer von Bedürftigkeit geprägt, mitunter aus Mangel – z.B. Mangel an Aufmerksamkeit und Zuwendung, Angst, Verzweiflung usw. Glauben kann nur das Selbst, das unveränderliche Selbst tief im Herzen. Das ist für das Ich allerdings nicht greifbar. Die Sprache des Selbst ist anders. Sie ist verbunden mit der ursprünglichen Lebenskraft, der Quelle allen Seins. Quantenphysik hat sie erforscht, ist aber noch am Anfang.

So entstehen gerade neue aus der Sprache des Selbst geborene Glaubenssätze. Da geht es weniger um konkrete Formen, es geht z.B. um ein sprühendes Glücklichsein aus der inneren Ekstase. Zur Erinnerung: Glauben ist ein Zustand frei von Zweifel und Angst.

Glücklicherweise durfte ich in diesem Jahr da so manche Verschiebung bei Klienten erleben, die äußerlich sehr sichtbar war. Andere sind kurz davor. Ich bin schon gespannt, wann sie den Mut haben, über die Schwelle zu gehen.


Ja und nein. Warum ist es so wichtig, auch mal nein zu sagen und bewusst ja zu sagen?

Nein zu sagen ist mir lange Zeit schwergefallen. Ich habe da einen (künstlichen) Konflikt gesehen und die Phantasie meines Ichs hat den dann bestärkt und viele Begründungen erschaffen. Innere Bilder sind lebendig und werden zu Realität bzw. werden als Realität im Gehirn verwechselt.


Ein Ja ist eine Verpflichtung

Was mir allerdings in 2023 so nach und nach bewusst wurde ist, dass ich mir dadurch so einige Fallen und Fesseln selbst erschaffen haben. Denn… ein „ja“ ist eine Verpflichtung. Wenn ich dann merke, ach nein das macht keinen Spaß und das bin ich eigentlich nicht und will ich nicht sein, dann wird eine Fessel daraus. Lebenskraft fließt ab, Krankheit entsteht oder Mangel und schon befinde ich mich in einer Realität, die mir nicht gefällt.

Wer aus welchen Gründen auch immer nur „ja“ sagen kann hat sich somit eine Matrix aus ganz vielen Verpflichtungen gegenüber anderen und dem Leben gewebt.


Nein sagen

Das Ich hat viele Gründe, warum ein „nein“ nicht spirituell und nicht korrekt ist. Das ist Ablehnung, das ist Verweigerung der Hilfe, das ist Verweigerung durch Prozesse zu gehen usw. Das Außen hat mir all dies sehr sehr deutlich wiedergespiegelt. So deutlich, dass ich vor Wut fast geplatzt bin.

Ja und nein

Beides ist inzwischen Teil meiner Sprache. Ich entscheide bewusst, wann ich zu etwas „ja“ und wann „nein“ sage. Jetzt lebe ich bewusst, dass mein „ja“ eine Verpflichtung ist und ich fühle vorher hinein, ob ich mich darauf einlassen möchte. Ein „nein“ ist keine Ablehnung, es heißt nur „ich möchte nicht“ oder „im Moment sehe ich das anders“.


Humor

Durch all dies ist sehr viel Humor wieder in mir wach geworden. Humor ist das Beste um durch die momentane Zeit zu kommen.


Zeitqualität

Es gibt inzwischen so viele youtube-Videos aus so vielen Blickwinkeln zu diesem Thema, das ich da gerade keinen Ruf für die Öffentlichkeit fühle. Aber… Menschen zu stärken, dass sie besser durch diese Zeit gelangen, sich selbst immer mehr entdecken und das leben, da fühle ich einen Ruf. So sind jetzt auch meine Angebote ausgerichtet.

Klar schaue ich für mich selbst noch häufig in der Akasha, die Verbindung ist ja auch für mich ständig da, aber ich kann auch immer nur aus einem Blickwinkel etwas sehen, wohl wissend dass dies nur ein Teil des großen Ganzen ist. Persönlich schaue ich gerne die Prophezeiungen aus der Palmblattbibliothek, übersetzt von Thomas Ritter. Der Blickwinkel ist für mich interessant. Die Community dort ist zudem so respektvoll und herzlich. Ich höre auch mitunter gerne Shari und Dirk Seufert zu.


Palmblattlesung

Zum Ende des Jahres hatte ich dann meine Palmblattlesung. Das hat nochmals meine Orientierung sehr geklärt. Ich freue mich, dass mir zum Ende des Lebens Moksha prophezeit wurde. Das hatte ich auch immer gefühlt, doch wollte ich nicht in spiritueller Überheblichkeit landen. In diese Falle bin ich wohl bereits in einem früheren Leben getappt. Ich kann das aber bereits seit einiger Zeit deutlich fühlen und jetzt mit der Bestätigung habe ich mich auch wieder ganz klar dahingehend ausgerichtet. Die empfohlenen Pujas tun mir sehr gut.

 

Alles in allem war es für mich ein intensives, befreiendes Jahr 2023. Sehr gerne unterstütze ich dich auf deinem Weg dahin. Ich habe da gute Resonanz auf die Seelenreise und spirituelle Rückführung Beyond Quantum Healing erhalten. Wäre das nicht auch für dich eine Hilfe bei deinen nächsten Schritten?


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