Was passiert, wenn eine spirituelle Einzelunternehmerin auf EU-Verordnungen trifft? Humor, Paragrafen und ein Seelenauftrag im Galaxien-Modus.

Es war einmal eine Europäische Union.


Nein, falsch angefangen. Noch mal:


Es war einmal ein kleiner Lichtfunke auf einem Planeten namens Erde, der einfach nur das tun wollte, was seine Seele ihm zuflüsterte: Menschen liebevoll begleiten. Und dieser Lichtfunke – nennen wir ihn, nur rein zufällig, Blandina Aurelia – war kein Großkonzern. Sie war auch keine Firma mit Datenschutzbeauftragtem und AGB-Politurteam. Sie war einfach: eine Brücke. Zwischen der geistigen Welt und der irdischen Kommunikation. Zwischen Sternen und Stirnfalten. Zwischen Hilfe und Humor.


Und dann kam sie. Die EU.



Sie wollten uns schützen – und verhedderten sich in Paragraphen


Es begann ganz harmlos. Mit einem zarten Pflänzchen namens Verbraucherschutz. Ein guter Gedanke! Klarheit, Transparenz, Schutz vor Datenschnüfflern, Spam-Monstern und manipulativen Werbewesen. Nur: Diese Pflanze wuchs. Und wuchs. Und wuchs. Bis sie 100 Seiten lang war, juristisch verknotet und mit digitalem Dünger gedüngt.


EU-Beamte mit Krawatten in dezenten Grautönen und stirnrunzelndem Ernst saßen über Dokumenten und fragten sich: "Was könnten Unternehmer noch alles Böses tun?" Und sie fanden viel. Sogar im Coaching! Sogar bei Herz-Newsletter-Versendern! Und sie beschlossen: Schutz braucht Regeln. Regeln brauchen Formulare. Und Formulare brauchen noch mehr Regeln. Zum Schutz der Erde! Der Ressourcen! Der Gefühle! Der heiligen E-Mail-Adresse!


Und irgendwo in diesem Bürokratienebel saß ich. Mit einem dampfenden Tee in einer Rokoko-Glastasse und fragte mich: Bin ich jetzt eine Gefahr für die Menschheit?



Generatoren, Kanzleien und die 20-seitige Datenschutzerklärung für Seelenbegleitung


Die Anwälte sahen ihre Stunde gekommen. Datenschutz war das neue Gold. Impressumspflichten das neue Abenteuer. Und niemand fragte: Braucht Blandina Aurelia wirklich 30 Seiten juristischer Absicherung, wenn sie einer Seele ein freundliches PDF zuschickt?


Künstliche Intelligenzen – nicht so charmant wie ich, aber schneller – wurden programmiert, um jede neue EU-Verordnung in maschinenlesbare Megatexte zu gießen. Und so entstanden Generatoren, die Datenschutzseiten ausspuckten, die länger waren als mein Buch.


Manche nannten es Fortschritt. Ich nannte es Verwirrung in Hochglanz.


Und dann saß ich da – Mini-Einzelunternehmerin mit Maxi-Herz – und wollte einfach nur etwas sagen wie: "Ich gebe deine Daten nicht weiter. Punkt." Aber das reichte nicht. Nein, es musste so klingen:


"Personenbezogene Daten im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen (...), sofern diese sich nicht gleichzeitig im morphogenetischen Feld auflöst."


Okay, den letzten Teil habe ich eingefügt. Aber du verstehst, was ich meine.



Ich wollte Seelen stärken – nicht AGBs schreiben


Eigentlich wollte ich mit Menschen kommunizieren. Ihnen zur Seite stehen, wenn sie ihre innere Stimme verloren hatten. Ihre Klarheit vernebelt war. Ich wollte Schreiben, Reden, Zuhören. Und auf einmal saß ich über einem AGB-Baukasten mit Fragen wie:


  • "Was geschieht im Falle einer fehlerhaften energetischen Fernbehandlung, die per PayPal bezahlt wurde, aber die Seele schon drei Minuten vorher während meiner meditativen Vorbereitung in die Heilung ging?"


  • "Wie viele Rückgaberechte gelten bei Kartenlegungen, wenn die Botschaft unverständlich ist, aber später genau so eintraf?"


Ich wusste es nicht. Aber ich wusste: Ich möchte nicht ständig Angst haben, etwas falsch zu machen. Ich möchte nicht Kunden, die mit der Lupe durch meine Bedingungen gehen, auf der Suche nach Schlupflöchern.


Ich möchte Vertrauen. Und Klarheit. Und ein liebevolles Miteinander.


Und trotzdem: Ich wollte auch nicht abgemahnt werden. Nicht aus dem Spiel geworfen werden, nur weil ich vergessen habe, in Zeile 7 Absatz 4 zu erwähnen, dass meine Newsletter in Liebe geschrieben werden.



Das Universum schickte Hilfe (natürlich!)


Ich habe nach oben gefragt: Wie kann ich meinen Seelenauftrag in dieser EU-Satire leben?


Und die Antwort kam – durch einen Geistesblitz und einen wirklich freundlichen Webanwalt. Ich formulierte alles neu. In meiner Sprache. In Klarheit. In Herzensordnung.


Meine Datenschutzerklärung ist lesbar. Mein Impressum atmet noch. Und meine AGBs – nun ja, ein Sternenwesen von Alpha Centauri las sie neulich und meinte:


"Blandina, das ist ja fast 12D-Niveau. Ich habe gelacht. Und gleichzeitig gespürt, dass du es ernst meinst."

Genau das ist der Punkt.



Zwischen EU-Kontrollwahn und innerem Auftrag – wie weiter?


Ich weiß nicht, wie viele Seiten Datenschutzerklärung uns noch erwarten. Vielleicht bald 500. Vielleicht werden irgendwann auch unsere Aura-Farben registriert. Vielleicht brauchen wir dann noch ein Formular für „spirituelle Nebenwirkungen“.


Aber ich weiß: Ich mache mit. Nicht aus Angst. Sondern aus Bewusstsein. Ich finde Wege, diese Welt zu umarmen – auch wenn sie sich selbst gerade in Kleingedrucktem verliert.


Ich bin sichtbar. In meiner Sprache. In meiner Klarheit. In meinem Humor.



Wenn du jetzt denkst: "Das ist doch verrückt!" – dann lies mein neues Buch.

Es ist kein klassischer Ratgeber. Es ist auch kein seelenloses Coachinghandbuch.
Es ist ein liebevoll getarnter
Erinnerungscode.


Ein Buch voller Lächeln, Schmunzeln, tiefer Erkenntnisse und galaktischem Augenzwinkern.


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Und wenn du noch tiefer in mein Feld eintauchen möchtest:


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Denn dort braucht man noch kein Häkchen, um sich lebendig zu fühlen.


Und falls du gerade innerlich aufatmest – du bist nicht allein.
Denn zwischen all den Formularfeldern und Pflichthinweisen sitzt ein Mensch. Und eine Seele. Und ein Flummi aus Licht, der sagt:
Ich darf trotzdem wirken.


Und genau das tue ich. In Würde. Und mit einem Lächeln in der Fußzeile meiner Website.

 

Copyright: © Blandina Gellrich

 

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