Der Teufel im Tarot – was er wirklich bedeutet

Was bedeutet die Tarotkarte „Der Teufel“ wirklich? In diesem persönlichen Beitrag teile ich meine tiefe Erkenntnis zur Karte Der Teufel im Rider-Waite-Tarot – jenseits von Angst, Drama und alten Deutungen. Erfahre, warum der Teufel kein Feind ist, sondern ein Spiegel deiner inneren Fesseln – und wie du sie liebevoll und kraftvoll lösen kannst.


Vielleicht kennst du das:
Du ziehst eine Tarotkarte, schaust drauf – und bekommst erstmal große Augen.
Der Teufel.
Nicht gerade die Karte, bei der man vor Freude losjuchzt, oder?


Ich habe sie vor Kurzem gezogen. Als Tageskarte. Und wie das Leben so spielt, entpuppte sich diese „Tagesenergie“ als Meisterlektion für mehrere Wochen. (Was sagt uns das? Die Karten wissen oft besser als wir, wie lange etwas wirklich dauert.)


Doch zurück zum Teufel.


Im klassischen Rider-Waite-Tarot zeigt sich diese Karte mit zwei aneinandergeketteten Figuren – scheinbar gefangen, manipuliert, ausgeliefert. Doch wenn man genau hinschaut, sieht man:  Die Ketten sind locker. Man könnte sie einfach ablegen. Warum tut man es nicht?



Der Teufel ist nicht das Böse – er ist die Verlockung, nicht hinzuschauen


In meinem Traum kam die Erkenntnis klar wie ein Blitz: Der Teufel ist keine Figur mit Hörnern. Kein Gegenspieler Gottes. Er ist ein Aspekt in uns selbst.


Er ist:


  • die Angst, die wir schönreden


  • das Ego, das alles erklären will, um nicht fühlen zu müssen


  • die Sucht nach alten Gewohnheiten, die uns im scheinbar sicheren Unbewussten halten


  • und die Geschichten, die wir so lange glauben, bis wir sie für Licht halten


Der Teufel ist die eigene, selbstgebaute Hölle im Kopf.   Nicht real – aber wirkungsvoll genug, um unseren Alltag zu bestimmen. Und oft genug stecken wir dann in Stress, körperlichen Beschwerden, Beziehungsdramen oder Entscheidungslähmung… ohne zu merken, dass wir die Fesseln längst selbst ablegen könnten.



Wut kann ein Lichtschwert sein


Ja, Wut gehört dazu. Nicht die zerstörerische, gegen sich selbst gerichtete Wut – sondern die klare, gesunde Kraft, die sagt: „Jetzt reicht’s. Ich zieh die Kette ab und geh los.“


Diese Energie spüre ich gerade sehr deutlich in mir. Die brave, kuschelige, stets um Harmonie bemühte Blandina verabschiedet sich. Und macht Platz für eine neue, kraftvolle Version – klar, wach, liebevoll und mit einem Hauch göttlichem Schalk im Nacken.



Was mir die Tarotkarte „Der Teufel“ wirklich gezeigt hat


Sie hat mir nicht den Teufel gezeigt. Sondern mich. In all meinen Geschichten, Ängsten, Masken – und meiner Freiheit, auszusteigen.


Und weißt du was? Ich glaube, viele spüren gerade etwas Ähnliches. Denn wir alle tragen diese kleinen inneren Teufelchen in uns – die süß säuseln: „Bleib doch, ist doch gar nicht so schlimm…“ Und dabei vergessen wir, dass das Leben viel mehr sein will als ein innerer Kompromiss.


Dir hat diese Art der Deutung der Tarotkarte gefallen? Dann interessiert dich vielleicht ja auch, wie ich ganz lebendig mit einem alltäglichen Beispiel die Deutung der Tarotkarte "das Rad des Schicksals" beschrieben habe.

📩 Hier findest du den entsprechenden Blogbeitrag:
👉
Rad des Schicksals – Wie eine bewusste Entscheidung mein Leben veränderte



✨ Wenn du deine inneren Teufelchen enttarnen möchtest...


…und Lust hast, dich selbst aus einer ganz neuen Perspektive zu betrachten, dann lade ich dich herzlich ein zu einer meiner tiefgehenden Tarot-Kartenlegungen.


Individuell für dich. Medial geführt. Und immer mit einem liebevollen Schmunzeln – selbst wenn der Teufel auftaucht. 😈😉


📩 Hier findest du mehr Infos zu meinen Kartenlegungen:
👉
Intuitive und mediale Kartenlegungen


Copyright: © Blandina Gellrich

 

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